Heutensbach
Geschichtliches zu Heutensbach
Heutensbach wurde im Jahre 1245 erstmals urkundlich erwähnt. Der Weiler Heutensbach gehörte zur Herrschaft der Markgrafen von Baden im Reichenberger Amt und kam 1297 als Mitgift an Württemberg. Das Stift Backnang besaß bereits 1245 Güter in Heutensbach. Drei Lehensgüter unterstanden im Mittelalter der Grundherrschaft des Backnanger Stifts. Daneben gab es ein württembergisches Lehen und ein freieigenes Bauerngut. Jahrhundertelang waren die Heutensbacher kirchlich, schulisch und kommunal an Unterweissach gebunden. Erst im 19. Jahrhundert wurde der Ort eigenständiger. Im Jahre 1821 erwarb die Heutensbacher Gemeinde ein Bauernhaus als Schule, das 1840 zum Schulhaus umgebaut wurde. 1861 erstellte die Gemeinde ein Türmchen mit Glocke und Uhr.
1881 wurde das Rat- und Backhaus gebaut und 1894 ein eigener Friedhof angelegt. Die Landwirtschaft auf kleiner Markung ernährte schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit Acker-, Obst- und Weinbau und bedeutender Viehhaltung die Dorfeinwohner nur bescheiden, so dass sie früher als die Allmersbacher anderswo Arbeit und Wohnung suchen mussten. Die Bautätigkeit in den letzten Jahren im privaten und im öffentlichen Bereich, vorwiegend auf Heutensbacher Markung, führte dazu, dass der Ortsteil Heutensbach mit Allmersbach mehr und mehr zusammenwuchs.
Erich Bauer (Ortsarchivar)
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